Ä bisssche Muffe hatt isch schon! 20 Leute, davon viele Jugendliche. Wie bekomme ich das alles unter einen Hut? Wie kriege ich das alles geregelt? Denn das Kehrwasser unter dem Brückenpfeiler ist schon groß. Aber wirklich soooo groß?

Bis der Anhänger voll mit Booten beladen war, verging eine Dreiviertelstunde. Für den VKB eine durchaus akzeptable Zeit. Nach dem Abladen der Boote und dem Aufbauen der Biertischgarnituren in Happingen, wo wir auf dem Campingplatz herzlich aufgenommen wurden, ging es dann erst mal sehr zögerlich in die Boote.

Auch ich habe bestimmt zehn Jahre nicht mehr in meinem Einer gesessen. Auch der "Gummimann" musste zehn Kilogramm mehr vertragen. Er hat aber gehalten! Hinderlich ist so ein Bauch aber doch, die Beweglichkeit im Boot ist schon eingeschränkt. Aber das Kehrwasserfahren klappte noch. Bei der ersten Runde hätte es mich trotzdem fast "reingehauen".

Nach und nach fanden dann auch die "anderen" den Weg in die Boote, und das Experimentieren mit den unterschiedlichsten Booten kam voll in Gang. Viele "Schwimmerchen", leider auch mit dem Verlust einer Brille verbunden, waren die Folge. Alles in allem ein gelungener und erfolgreicher Tag.

Das abendliche Grillen im Bootshaus – gottseidank ohne Regen – beendete diesen schöne Tag auf der Sieg.