Auf dem Drahtesel durch die Voreifel

Romantische Landleben

Es ist nicht unbedingt eine Tour für untrainierte Radfahrer, aber sehr schön, besonders im Frühjahr. Die reine Fahrtdauer betrug ca. 2 Stunden, die Gesamtzeit richtet sich nach dem persönlichen Pausen- und Besichtigungsverhalten.

Die Anreise kann mit der „Voreifel Bahn“ ab Bonn HBF in Richtung Bad Münstereifel erfolgen, diesen  verlässt man am besten an der Station Iversheim, geht Richtung Bahnübergang, überquert an der Ampel die Bundesstrasse und fährt nach Iversheim rein, dann links.

Mit dem PKW parkt man am Besten im Industriegebiet Bendenweg, nicht schön, aber kostenlos. Dann Richtung Iversheim und am Bahnhof wie oben.

In Iversheim geht es dann Richtung „Steinbachtalsperre“, die Beschilderung zum“ Friedwald“ ist größer und genauer. Da ich mich in meinem Alter für so etwas interessiere, habe ich mir diese Möglichkeit der letzten Ruhemöglichkeit  gleich mal angesehen. Spannende Sache: Du suchst Dir einen Baum, unter dem deine Asche vergraben wird, basta! Und die ganze Verwandtschaft kann nicht mit, weil es sind echt Waldwege, nix für Rollatoren & Co.

Aber wir fahren, wenn der Hinweis zum Friedwald nach rechts zeigt, dem Schild „Radweg 15“ nach links, um in einer wunderbaren Landschaft weiterzuradeln. Der anstrengendste Teil der Tour ist nun schon erledigt, aber Vorsicht, es geht immer noch manchmal Bergauf.

Nach der Fahrt durch Weidelandschaft kommen wir in einen Ort und folgen der Straße Richtung Steinbachtalsperre (sehr wenig befahren), im dortigen Gasthaus kann eine Stärkung genommen werden, Flammekuchen ist da lecker. Es geht weiter zum Ende des Sees, ob links oder rechts ist egal, rechts geht am Ende noch über die Staumauer und es ist auch einfacher zu finden.

Dann geht es nach der Staumauer rechts über den asphaltierten Weg nach Kirchheim, welches wir durchqueren, dann halten wir uns Richtung Kreuzweingarten. Nach Überqueren der Bundesstraße kommen wir nach einigen hundert Metern an einen Wald, in den wir erst mal ein winziges Stück hinein fahren. Dort finden wir ein Schild mit einem Pfeil, welches schon mal öfter gedreht wird, wir fahren nach rechts!

Ein Abstecher zur Hartburg lohnt sich in jedem Fall!

Dann geht es noch etwas durch den Wald, dann parallel zur Bahn und zur Erft weiter bis nach Arloff, wo man dringend die Beschilderung beachten sollte, um die „Arloffer Thonwerke“ zu umfahren.

Kurz danach sind wir schon wieder am Startpunkt, der während der Fahrt entstandene Durst kann in BME im „Brauhaus“ mit dort gebrautem Bier stillen.

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