Mal wieder auf die Semois?

Hallo allerseits, Sabrina & Ich wollen mit unserem kleine Sohnemann gerne mal wieder öfter aufs Wasser und damit meinen wir die gemütliche Art Wasser zu befahren.

Aus alter Zeit mag ich eigentlich die Wanderfahrten auf der Semois in Belgien etwa CHINY -> BOUILON und würde das gern mal wieder machen, vielleicht auch dann wieder Regelmäßiger.

ABER "leider" konform mit den Belgischen "vorgaben" bezüglich wilder Übernachtung.


Meine grobe Idee sähe so aus:

Tag 1 Anreise zu Camping LE CANADA CHINY www.campinglecanada.be

Übernachtung, Ausrüstung Startklar machen und Fahrzeug nach Boullion umsetzen.


1 Tagesetappe nach Camping de la Semois (Saint Cecille) ca. 23 Flusskilometer. www.campingdelasemois.com/de
Der Platz soll sauber und gut sein alternativ 15km weiter die Mühle von Herbeumont ( Da war zuletzt die Sanitärsituation mal echt Kacke)

2. Tagesetappe nach Camping Maka bei Route du Maka 100, 6880 Bertrix, Belgien das ist je nach erster Etappe ca. 20-30 Flusskilometer entfernt.
www.campingmaka.be/deutsch/

3. Tagesetappe nach Bouilon dort Aussetzen und Heimfahrt, ca. 20KM Fluß


Was denkt ihr dazu? Noch jemand hier interessiert an der Tour? Termin wäre vermutlich Ideal wieder Ostern aber ich denke für dieses Jahr sicher etwas Kurzfristig.

Und bitte jetzt keine Diskussion um das Thema "Nicht lieber doch Wildcampen!!!" Ja, ich finde Wildcampen auch viel schöner und gerade da ist ja auch echt tolle Landschaft aber die Belgier wollen das nicht und ich denke das muß man auch akzeptieren.


Gruß Martin

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Nicht mehr wild zelten: Martin, ohne Ironie - das passt in die Zeit, anders gehts nicht mehr. Merken: möglichst früh die Campings buchen.

Fahrtstrecke: eventuell bei ca. 20 km begrenzen, um es auch bei den Hindernissen nicht hektisch werden zu lassen.

Sonstige Ratschläge: immer gerne, auch wenn ich derzeit nicht mitkommen könnte. Wasserstand: gut abfragbar & verläßlich.

Prima Idee !!!

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Hallo Heinz, danke für deine Hinweise.

Ich hab mir das auf der Karte nochmal genau angesehen, die Strecke Chiny - Bouillon ist ziemlich genau 75 Flusskilometer lang, das wird nix mit der Begrenzung auf 20km / Tag

Meinst du die Etappenlängen con 25km / 30km / 20km sind tatsächlich ein Problem? Klar der Camping muss gebucht sein und im Idealfall schon bekannt sein wo man sein Zelt aufbauen darf wenn man ankommt.

Alternativ könnte man bei KM 60 (Dohan) schon aussetzen oder erst bei KM 10 (Florenville) einsetzen. Aber die Campingplätze über die man was vernünftig im Internet nachlesen kann sind an der Semois leider nicht so reichlich vertreten.

EDIT: Der Pegel: www.wildwateracademie.nl/peil.html

Für die Gepäcktour sollten wir so zwischen 19 und max. 30 cbm/sek liegen-

Danke Heinz

lG Martin

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Ernsthaft lieber Martin, Dein Einsatzort "campingcanada" ist einer von 2 möglichen. Man kann sich leicht verfahren in dem dortigen Strassengewimmel... und, schwupp, sich gut und gerne einige Zusatzkilometer einfangen. Ich habe Erfahrungen ;-) Und Du hast Recht: die Campingplätze sind manchmal etwas rustikal und verlangen Improvisation. Wenn es mir denn je gelingt, mal meine alten DIA´s zu scannen, zu sortieren, ein Retro im Verein zu organisieren (Rechne bitte erst mit der kommenden Wintersaison.) - zeige ich mal ansatzweise, was ich, was wir an der Semois in den vielen Jahren schon alles "verbrochen" haben. Für dieses Jahr Ostern, falls Du etwas machen willst, falls weitere VKB´er dazu kommen wollen, falls Ihr die Camping´s so wie sie sind in Kauf nehmt..., komm´ in der M47 vorbei und wir beugen uns über meine ur-alte "Michelin" Karte :-). Einstweilen lieben Gruß und...: mit allem Pipapo morgens und abends sind 20 km im Rahmen :-)

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Sooooooo da die Begeisterung für die Tour hier ja richtig tobt findet sie auf jeden fall

diese Ostern NICHT statt.

Gruß Martin

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Sooooooo, lieber Martin, es ist schade aber es ist wie es ist. Die früheren "Semois-Schwergewichte", allesamt sog. "oldschool-paddlers" sind wegen diesem & jenem aus dem Verkehr gezogen. Ein Grund für das Nicht(mehr)interesse. Die Semois hat zudem ihre eigenen (originären) Mechanismen zur Abwehr anreisender, heutiger, sog. moderner Paddler mit Lust auf campen & chillen - sie senkt dieses Jahr so wie in den letzten Jahren zuvor einfach ihren Wasserstand, denn bei knapp 10cbm/ sec is´ nix mehr mit Bötchenfahren, bestenfalls mit passageweisem Paddeln und immer wieder Flußwanderungen zwischendurch. Im Sinne von Zufußgehen und treideln. Die ihre Eier bebrütenden Schwäne, die Polizei, die Fischereiaufseher, alle werden uns vermissen. Und auch die Zuschauer, die in einigen Dörfern, früher als die "oldschool" noch unterwegs war und sich mit den weissen Riesen herumschlagen mußte, sind um ihr Ostersonntagsvergnügen gebracht. Zusammengefaßt: Kein Wasser ;-( Zum Trost: Ostern kommt alle Jahre wieder, ich wünsche schöne Feiertage und humple wieder mit der langsamst heilenden Achillessehne zum Orthopäden.

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